Nov 23 – Bilderzyklus „Ein Totentanz geht unter“

Ein Totentanz geht unter.

Ein Bilderzyklus im Ulmer Wengenstift ließ den Tod tanzen.

 

1440 ließ Ulrich I. Strobel, der Propst des Ulmer Wengenstifts, im Kreuzgang bei den Wengen einen Totentanz malen. Dieser Zyklus wurde zwar im 19. Jahrhundert übertüncht, tauchte aber aus den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs wieder auf und wurde nach 1945 teilweise freigelegt. Über die Entstehung dieser Bilderfolge, ihre Wiederentdeckung und ihren endgültigen Untergang berichtet Ulrich Scheinhammer-Schmid in einem illustrierten Vortrag am Montag, den 6. November um 19 Uhr im Gemeindesaal am Petrusplatz 8 in Neu-Ulm. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Neu-Ulm statt. Dieser Vortrag geschieht im Anschluss an den von Georg Bernhard ausgestellten Totentanz in der Petruskirche im Frühjahr diesen Jahres. Bilder dazu finden sich auf der homepage der Petruskirche unter Kunst in der Petruskirche. https://www.petruskirche-neu-ulm.de/kunst-petrus

 

Referent: Ulrich Scheinhammer-Schmid

Tag: Montag, 13. November 23

Uhrzeit: 19.00 Uhr

Ort: Gemeindesaal unter der Kirche (Petrusplatz 2)

 

 

Kooperationspartner: Evang. Kirchengemeinde Petrusgemeinde Neu-Ulm

Foto: © Stadtarchiv Ulm, Umzeichnung Wengentotentanz 1952 von Wilhelm Munz (Ausschnitt): Edelfrau und Tod